Fünfzig Schüler der sechsten und siebenten Klasse der Arthur- Kießling Oberschule besuchten am 16.04.2014 mit den sie begleitenden Lehrerinnen Frau Kopischke, Frau Röttig und Frau Fischer–Paulin die Technischen Sammlungen in Dresden. Mit dem Bus wurden unsere Schüler vor der Schule abgeholt hat. Gegen 9.00 Uhr war dieser am Ziel angekommen. Mit der Exkursion sollten die Schüler auf spielerische Art an das Thema Technik herangeführt werden und mehr Kinder für die Fächer Mathematik und Physik begeistern, die Fächer, die sonst als eher schwer von ihnen eingeschätzt werden.
In dem großen Gebäude mussten wir erst einmal viele Treppen steigen, erzählt Marie aus der sechsten Klasse. Unsere Rucksäcke, Taschen und Jacken wurden in eine Art Käfig eingeschlossen. In einem großen Raum, dem School- Labor, experimentierten wir in Gruppen und stellten dann unser neu erworbenes Wissen z.B. vom Bau eines Thermoelektrischen Generators oder dem eines Superkondensators unserer Klasse anschließend vor. Andere Themen waren der Verkehr, die Solarenergie oder die Raumfahrt mit Satelliten. Im Anschluss gingen wir in das sogenannte „Experimentierfeld“, einer riesigen Sammlung von Experimenten, die zum Tüfteln und Ausprobieren regelrecht einlud. Besonders fasziniert hat uns der „Schattenfotoapparat“. Da sah man auf der Fotowand nach dem Blitz nur den Schatten von uns. Nachdem wir viel experimentiert, gebaut, ausprobiert und nach Anleitung gebastelt hatten, gingen wir in die zweite Etage. Auch dort, im sogenannten „Matheland“ gab es erneut viel zu entdecken. Begeistert von der „Seifenblasenhülle“ hielten sich die Jungen und Mädchen dort gern auf und schauten den Anderen beim Ausprobieren zu. Jasmin und Stefanie berichten, dass die siebente Klasse sofort das „Experimentierfeld“ ansteuerte und alles dort ausprobierte. Dabei haben sie viel dazu gelernt. Auch im Erlebnisland Mathematik war das der Fall, z.B. gab es da lustige Rätsel zu lösen und spannende Fakten nachzulesen. Danach mussten sich alle erst einmal bei einem Mittagspicknick für ihre nächsten Aufgaben stärken, die noch bis 16.00 Uhr auf sie warten.
Am Ende dieses sehr erlebnisreichen Tages fuhren Schüler und Lehrer erschöpft, aber belohnt mit schönen Erinnerungen und einem kleinen Andenken zurück.
Grit Langner