Teamwork

mini_teamGar nicht so leicht eine Klassengemeinschaft zu werden

Zu Beginn des Schuljahres kamen Schüler aus mehreren Grundschulen zu uns und bildeten unsere neue fünfte Klasse. Am Anfang mussten sie sich an die veränderten Bedingungen und auch aneinander erst gewöhnen. Nicht immer klappt das Zusammenfinden der Mädchen und Jungen bei Gruppen- oder Partnerarbeiten reibungslos. Ebenso das Verhalten untereinander in den Pausen. Wir Lehrer und besonders die Klassenleitern Frau Ebert wünschen uns, dass dies gut funktioniert. Zuerst holten wir dazu die Eltern mit ins Boot und sprachen mit ihnen im Elternabend darüber. Unser Sozialarbeiter Herr Gräf und die Streitschlichter boten Gespräche an, die von einigen angenommen werden. Damit die Schüler sich noch mehr als Teil ihrer Klasse verstehen, testeten wir gemeinsam mit unserem Sozialarbeiter in einer Ethikstunde die schon vorhandene Sozialkompetenz und damit die Einstellung, die die Schüler zueinander haben. Spielerisch wurde den Fünftklässlern bewusst, dass jeder Einzelne in der Klasse wichtig ist. Nur wenn alle mitwirken, kann ein Ziel erreicht werden. In der Stunde musste nur eine Ziellinie erreicht oder eine Zeitvorgabe für die Bewältigung der Aufgabe eingehalten werden. Auf die Schulzeit übertragen soll damit erreicht werden, dass sich hier jeder Schüler wohl fühlt und gern in unserer Schule lernt. Wie gegenwärtig unsere beiden zehnten Klassen erreichen sie dann ganz sicher in den Prüfungen bestmögliche Ergebnisse und einen guten oder sehr guten Schulabschluss.

Grit Langner